Freitag, 5. März 2010

Onigiri oder japanische Reisbällchen

Heute gabs endlich mal wieder etwas japanisches zum Mittagessen. Halt, dass klingt als hätte ich ein großes Repertoire an japanischen Rezepte intus. So ist es leider nicht, außer Onigiri und Sobanudeln gibt es eigentlich nix.
Dieser winzige japanische Einschlag kommt durch unsere Freundin, welche mal sechs Jahre in Japan gelebt hat und uns das ein oder andere gezeigt hat.

Also zunächst kommt der Reiskocher zum Einsatz. Eines der wenigen elektrischen Küchenkleingeräte auf das ich nicht mehr verzichten möchte.
Also zunächst Sushireis waschen und dann ab in den Reiskocher.

Sobald der Sushi-Reis fertig ist, geht es ans würzen. Hierzu verwende ich fertige furikake, welche es in solch kleinen Tütchen gibt. Es gibt auch größere Abpackungen, aber diese hier sind mehr für Kinder gedacht.
Die Tütchen selber sehen ja schon nett aus und anhand des Zeichens kann man gut erkennen, was für eine Geschmacksrichtung die einzelnen Würzmischungen haben.


Zusätzlich ist ein Onigiriförmchen ganz praktisch. Denn das Formen mit den Händen erfordert doch einige Übung.

Also Würzmischung in den noch warmen Reis, gut untermischen und dann ab ins Förmchen.

Die Förmchen sollte man vorher bzw. zwischendurch immer mal wieder mit kaltem Wasser ausspülen, damit das Onigiri gut rausgeht.

Und so sah dann heute unser Tisch aus.

Zum Verzehr werden die Onigir noch in Noriblätter gewickelt.


Die Jungs sind immer total begeistert und essen Onigiri leidenschaftlich gerne. Eigentlich ist es ja eher ein japanisches "Vesper" bzw. ein Snack, aber bei uns gibt es das zum Mittagessen.

1 Kommentar:

Diamantin hat gesagt…

Das sieht ja lecker aus.

lg Anett