Bereits am Sonntag haben wir uns an eine weitere Kindheitserinnerung herangewagt. "Anna-Omas Lebkuchen nach Rosa" - ein köstliches Rezept und ich kann mich noch gut erinnern, wie meine Oma am Holzküchenherd stand und sie buck.
Meist hatte sie große Ringe ausgestochen und in der Mitte mit einem kleinen Sternchen- oder Herzausstecker ein Loch platziert. Manche der Lebkuchen wurden dann mit Bändern an den Weihnachtsbaum gehängt.
Dieses Jahr hatte ich mir fest vorgenommen: "ich backe diese Lebkuchen selbst". Bisher hat das nämlich immer meine Mutter von ihrer Mutter übernommen.
Es sind nämlich eine der wenigen Lebkuchen, welche ich esse, da ich kein Freund von Zitronat etc. bin.
Also am Samstag abend frisch ans Werk und die Zutaten erhitzt, abgekühlt und einen Teig geknetet. Den über Nacht kühl gestellt und am Sonntag früh ausgewehlt. Bis dahin war auch alles gut.
Aber dann - die Ergebnisse seht ihr in der Collage - alle Lebkuchen verlaufen. Nix war es mit Löchern im Ring oder netten Lebkuchenmännern.
Nach der Hälfte rief ich gefrustet meine Mutter an, die dann meinte "mmh ich nehmen weniger Natron wie im Rezept steht" - toll und nun?
Den Rest des Teiges habe ich dann als Teigplatten gebacken und was aus denen teilweise geworden ist zeige ich euch heute abend in einem neuen Post.
Ebenso kommt dann das Rezept, welches zuhause liegt und ich gerade Unterrichtspause habe und diese für die Zeilen nutze.
1 Kommentar:
Lol .. jaja die kleinen Feinheiten, die immer erst hinterher erzählt werden ..grins.
Bin auf Dein Rezept gespannt. Lebkuchen hab ich auch noch nie selber gemacht.
Liebe Dorfgrüße Iris
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